Das war ein echter Aufsteller! Der Volkstanzball konnte nach Corona ohne Wenn und Aber in der Weiermatthalle durchgeführt werden. Marie-Louise und Werner eröffneten den Abend pünktlich mit einer kurzen Begrüssung und der obligaten Polonaise. Zu zweit, zu viert, schliesslich zu acht! Jetzt hatten alle den Überblick und konnten die TänzerInnen zählen: 5x8 minus 1 gibt bekanntlich 39 Teilnehmende. Wir waren zufrieden. Bei den Paartänzen war der Kreis wunderbar gross. Wir tanzten zufällig genau auf der gelben runden Turnhallenlinie, ohne es so zu wollen. Und – wir hatten viel Platz.
Auf eine Live-Musik verzichteten wir aus Kostengründen. Stattdessen sorgte Franz Sprecher als Tonmeister, unterstützt von Andrea, dafür, dass die Musik ab Tonträger bestens klappte. Herzlichen Dank.
Esther, Karin und Werner führten mit einem abwechslungsreichen Programm die Tänze an. Wir hörten zu, manchmal leider auch nicht. Die jahrelange Übung machts dann aber doch aus, dass die Tänze klappen. Werner Amati ist nach seinem Tod immer noch präsent. Ihm zu Ehren tanzten wir den Mairösli Walzer, A la veglia, Mir wei luege und den Mecal uf em Ofebänkli.
Ruedy und Andrea übernahmen das Fotografieren. Das war wichtig. Die wunderschönen Blumengestecke von Germaine auf den Tischen – umrahmt von Efeu – mussten festgehalten werden, ebenso die diversen Blumensträusse von Esther und Vreni K.
In der Küche erwartete uns ein Buffet. Es hätte wahrhaftig von Tanja Grandits stammen können….  Andrea und ihre Helfer stellten gekonnt Salziges und Süsses nebeneinander, hintereinander, voreinander auf die Theke. Die Kaffee- und Tee Ecke durfte auch nicht fehlen.
Wir alle genossen und verbrachten den Abend mit Tanzen, Plaudern und der Kulinarik. Viel zu schnell war es 23 Uhr. Muntanellas, Trülli und Gygechratzer ohne Ansage als Abschluss, dann hiess es  “aufräumen“. Punkt 24.00 Uhr verliessen wir die Halle.
Einen herzlichen Dank den “auswärtigen Teilnehmern“! Ohne euch wäre der Tanzkreis um einiges kleiner gewesen.

Priska Sprecher
Fotos Ruedy und Andrea Weber