Berichte

24.08.2013 VTK Reinach

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Mit dabei am 150-Jahr Jubiläumsfest des Turnvereins Reinach

Am 24. August feierte der Turnverein Reinach sein 150-Jahr Jubiläum (Gründungsjahr also 1863!). Die hiesigen Vereine waren eingeladen, mit einem Verpflegungsstand an der Essmeile mitzumachen, wovon auch der Volkstanzkreis Gebrauch machte und diverse Brötli – 6 verschiedene – sowie Getränke anbot.

Kurz nach Mittag, bei heftigem Regen, hiess es aufbauen und einrichten. Zu unserer Freude war auf dem uns und 3 weiteren Vereinen zugewiesenen Platz das Dach unseres Zeltli von 3x3m schon aufgestellt. Es zeigte sich aber bald, dass wegen des schlechten Wetters ein Zelt zu wenig war. Die Guggemusig Furzgugge holte darauf ihr eigenes grosses Zelt, das genau auf den noch freien Platz passte. Dies war für alle ein Segen, da wir so unsere Festgarnituren ins Trockene stellen konnten. 

Um 17 Uhr startete der grosse Festumzug von der Fiechtenhalle – in dieser fand am Nachmittag ein Spielfest für jedermann statt – zum Ernst Feigenwinter-Platz. 8 von uns liefen mit, zwischen den Fahnenträgern der Vereine und den Majoretten, während 2 den Stand hüteten und mit der Brötlizubereitung begannen. Am Ziel angekommen, begann der Festakt und für uns das Betreiben des Brötlistandes.

Gegen halb 8 Uhr machten wir uns bereit für einen spontanen Tanzauftritt auf der Strasse. Petrus passte dies aber nicht, denn just als wir einlaufen wollten, öffnete er wieder seine seit mehreren Stunden geschlossenen Schleusen und alles rannte zurück ins Trockene. So blieb uns tänzerisch nur noch das Mitmachen an einem vom Turnverein im Anschluss an das Unterhaltungsprogramm organisierten Line Dance.

Sodann erhielten wir den Tipp, mit unseren Brötli doch zu den andern Festzelten zu gehen. Und da kam unser Verkauf in volle Fahrt. Bedienen lassen sich die Leute anscheinend viel lieber als selber an die Buffets zu gehen. Und anstatt zusammenzusitzen, plaudern und Wein geniessen, hiess es plötzlich wieder Brötli machen.

Gegen Mitternacht kam nochmals heftiger Regen mit Wind und Hagel, was für die meisten Besucher Anlass zum Aufbrechen war. Auch wir beschlossen, nach einer letzten Brötli-Servierrunde, wie auch die andern 3 Vereine unseres Platzes, langsam unsere Sachen zusammenzupacken, aufzuräumen und abzubauen. So um 2 Uhr war der Platz wieder leer und die letzten von uns konnten auch den Heimweg antreten.

REW