Berichte

16.11.2019 TG Pratteln

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Gemütliche Stubete

Am Samstagabend 16. November hat die Trachtengruppe Pratteln nach einigen Jahren Pause wieder einmal zu einer Stubete eingeladen. Der schön dekorierte Saal des reformierten Kirchgemeindehauses füllte sich ab 17 Uhr schnell mit erwartungsfrohen Besuchern. Im Foyer winkten einem ansprechende Tombolapreise und ein gluschtiges Kuchenbuffet zu. Der Duft von Älplermagronen und Apfelmus, der durch die Räume schwebte, regte die Magennerven an. Auch Speck- und Zvieriplättli fanden ihre Abnehmer.

Nebst einer ausgezeichneten Küche wurde auch ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm angeboten. Das Schwyzerörgeliquartett Schenkenberg sorgte schnell für gute Stimmung im Saal, die Ländlerkapelle Wartebärg begleitete die Tänze der Trachtengruppe Muttenz und unterhielt das Publikum während Bühnen Auf- und Abbau mit gängigen Melodien. Nachdem am frühen Abend die Möglichkeit bestand, sich selbst am Volkstanzen zu versuchen, spielte die Ländlerkapelle Wartebärg nach Programmende noch zum freien Tanz auf. Die Vorträge der Basel-Land-Strycher, der Zittergruppe Hagebächli sowie des Alphorntrio am Waldrand gefielen dem gut gelaunten Publikum und wurden mit Applaus verdankt. Spezielle Aufmerksamkeit schenkte man dem Chinderchörli Muttenz, das mit viel Freude und schon gekonnt seine Lieder vortrug. Auch die Liedvorträge des Trachtenchors kamen gut an und wurden mit grossem Applaus belohnt. Am Meisten zu begeistern vermochte das Jodeldoppelquartett Raurach Augst. Wunderschön arrangierte Jodellieder, vorgetragen mit reinen Stimmen und viel Charme, liess das Publikum dem Doppelquartett, bestehend aus 11 Sängerinnen und Sänger! mucks Mäuschen still zuhören und Zugaben fordern.

Nach 22.30 Uhr, die Tombola leer geräumt, die Magronen und das Kuchenangebot aufgegessen, machten sich die letzten Besucher, erfüllt von einem gemütlichen Abend, auf den Heimweg. Wir freuen sich, dass der Anlass Anklang fand und bedanken uns sowohl bei allen Mitwirkenden wie auch bei allen Besuchern für ihr Kommen und wer weiss, vielleicht gibt es wieder einmal eine Neuauflage dieses schönen Anlasses.

Susanne Gasser
Fotos:  Andrea Weber und Diverse