Berichte

31.07.2016 TG Muttenz

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Doppeleinsatz über den 1. August

Über das verlängerte Wochenende vom 1. August war die TG Muttenz gleich zweimal an Anlässen engagiert: Am Sonntagabend 31. Juli an der Bundesfeier in Muttenz und am Nachmittag des 1. August an der Feier im APH Zum Park.

Bundesfeier
Der Ablauf fand im gewohnten Rahmen statt. Mitwirkende waren neben uns der Musikverein Muttenz, der Jodlerklub Muttenz (der auch die Wirtschaft führte), die Alphorngruppe Riehen und die Ländlerkapelle Wartebärg, die uns auch zu unseren Tänzen begleitete. Gezeigt haben wir in einem ersten Block „Caroline“ und entsprechend unserem Jubiläumsjahr den „Frutiger Jubiläumswalzer“. Der zweite Block umfasste unseren eigenen Tanz „TGM“ (Trachtengruppe Muttenz), „Krawall im Stall“ und als Zugabe den „Weisliger Walzer“. Die Festansprache hielt Ständerat Claude Janiak, umrahmt von unseren beiden Susis als Ehrendamen. Den Abschluss bildete ein schönes Feuerwerk. Sodann spielte das Duo Kappeler zum Tanz auf, was mehrere von uns nutzten, das Tanzbein einmal etwas anders zu schwingen.
2 spezielle Punkte verdienen noch Erwähnung. 
Obwohl es laut Organisator an der Muttenzer Bundesfeier nie regnet, öffnete Petrus zweimal ein klein wenig seine Schleusen, und schwupps schnellten überall Regenschirme auf, schlossen sich aber auch schnell wieder. 
Vom Eintanzen bis zum Ende begleitete uns Laura Stoffel, eine in der Innerschweiz wohnende Sozialanthropologie-(Völkerkunde) Studentin von Bern. Im Rahmen einer Studienarbeit erstellt sie einen Film, in welchem ein Syrer und ein Kurde in einem Gespräch ihre Eindrücke über die Schweizer Volkskultur darlegen, speziell über Trachten, Volkstanzen und Brot. Und für die 2 ersteren suchte sie nach Filmmaterial zum Untermauern des Ganzen. Da sie in der Innerschweiz ferienbedingt keine Gruppe zum Filmen fand, suchte sie im Internet und stiess dabei auf unseren Webseitenkalender, in welchem unser Auftritt angekündigt war.   

Feier im APH Zum Park
Nach längerer Umbauzeit traten wir erstmals im „neuen“ APH auf. Die Sonne schien, so dass alles im Freien stattfand. Doch wo sollten wir tanzen? Ein Platz, wo uns alle sehen konnten, gab es nicht. Also wählten wir für den ersten Block einen Platz für die eine Hälfte der sehr zahlreichen Anwesenden, und für den zweiten Block einen für die andere Hälfte. Und für die Zugabe („Krawall im Stall“) teilten wir uns auf. Das Tanzprogramm basierte auf jenem vom Vortag plus „Hobbysenn“, „Kaffischottisch“ und „Oergelihus“. Für die musika-lische Umrahmung sorgte das Schwyzerörgeli-Trio Eggflue und eine kurze Ansprache des Heimleiters fehlte auch nicht.

REW