Berichte

10./11.11.2018 TG Sissach

|   BERICHTE

Heimatabend - Winterzauber mit Tänzen und Liedern

In der OBZ wird  von URSULA ROTH zum Heimatabend folgendes berichtet:

Sissach  Die Trachtengruppe machte an ihrem Heimatabend auf den Winter „Gluschtig

Mit Schneeflocken an den Fenstern und schöner Winterdeko begrüssten die Sissacher Trachtenleute an beiden Aufführungen die Besucher.
Die Oberbaselbieter Ländlerkapelle mit Urs Mangold eröffnete den „Winterzauber“ mit dem Schottisch „Viva l ‘Iva!“ (Iva ist ein Kräuterlikör aus der Moschus-Schafgarbe bekannt in Graubünden). Präsident Hanspeter Misteli begrüsste die Gäste und Christoph Rudin führte mit Geschick durch den warmen Winterabend. Der Trachtenchor unter der Leitung von Thomas Herrmann erzählte in seinem ersten Lied von der „Winterfreude“.
Der Kindertanz „Chacheli-Schottisch“ erinnerte Christoph Rudin an seine eigene Kinderzeit, an die Milch mit „Schlämpe“ in seinem Chacheli.
„Melody“ der erste Tanz der Erwachsenen, unter der Leitung von Hanni Misteli. Genossen hatte die Kindertanzgruppe den Tanz „Schitag im Rhywald“.
Die Trachtengruppe Sissach hat Glück mit ihrem Nachwuchs. Deborah Erhardt, 21 j., hat Leiterinnenkurse besucht und den Tanz „Winterberg-Schottisch“ alleine mit den Tänzer/-innen eingeübt. Rea Schweizer, 24 j., ist neue Leiterin der Kindertanzgruppe. Beide jungen Frauen bestätigten, sie sind mit Herzblut beim Trachtentanzen.
Tänze und Lieder wie „Wärme“, „Pflotschnass Polka“, „Schilthorn“ folgten. Mit dem Schneewalzer verabschiedeten sich alle Beteiligten gemeinsam.
Das bewährte „Wolfloch-Clique“ Team sorgte sich ums leibliche Wohl.

Hollywood in „Tschanz da Gumpz“

Dieses Theaterstück spielte in einem verschneiten Bündner Touristendorf.
Die mit Botox aufgepeppte Hollywood Schauspielerin Bonny hatte sich zum Skikurs angemeldet. Nun kam Leben in den verlassenen Ort.
Der flotte Skilehrer Marco hatte es schwer. Skitourist Sepp Toppelmayr und die aufgeplusterte Bonny waren seine Schüler. Vom Aufwärmtraining über den kaputten Skilift bis zur Schneelawine musste er alles bewältigen. Ski-Bar Betreiberin Mary wollte einen Hotelbau verhindern. Gemeindepräsidentin Carmen stand auf Kriegsfuss mit Skiliftbetreiber Pius. Dreimal überschüttete er ihr Auto mit Schnee. Am ende wurde das Heilwasser aus der Dorfquelle zum Segen von „Tschanz da Gumpz“.
Die schönen Anlässe boten etwas fürs Gemüt und die Lachmuskeln.

Bilder: Ruedi Häfelfinger