Die Reise des Eis vom Hühnerhof auf den Ostertisch.
Vo Bämbel uf Sissech goht die Reis,
Schade nimmt do derby e keis.
E paar hundert gönge mit de Trachtelüt hei,
und verwandle sich zume richtige Oschterei.
In dr Schuelchuchi wärde die restliche verziert,
do goht’s luschtig zu und s’lauft wie gschmiert.
Für e paar Brucheier isch die Reis do scho verby,
sie ende als Salat und gäbe grad es feins Zvieri.
Die fertig dekorierte Eier müesse jetz no e Tag warte,
denn cha am Gründonnschtig dr Verchauf starte.
Also Reisewetter isch es a dem Donnschtigmorge würklich nit,
umso erfreulicher, dass es für alli Oschtereier e Chäuferin oder Chäufer git.
So endet denn die Reis glücklich im ene Oschterneschtli irgendwo,
D Trachtegruppe isch dankbar und froh, dass es so isch usecho!
MaHa
Fotos: Hanspeter Misteli und Marianne Hauswirth