Berichte

10./11.11.2012 TG Sissach

|   BERICHTE

Heimatabend

An diesen zwei Tagen kamen auf der Bühne der Bützenenhalle alle vier Jahreszeiten vor.

Die 4 Jahreszeiten

Die Vorbereitungen seit den Sommerferien waren lang und anstrengend. Doch der Heimatabend der Trachtengruppe Sissach und Umgebung rückte stetig näher und damit auch die Freude und die Aufregung.
 
Anders als andere Jahre zeigten die drei verschiedenen Gruppierungen ihr Können im Wechsel, so dass die Freude bei den Zuschauern noch grösser war.

Frühling:
Gestartet wurde das Programm mit einer fröhlichen Polka unserer jüngsten Tänzerinnen und Tänzer. Die Oberbaselbieter Ländlerkapelle spielte dazu wie immer in der gewohnten Qualität. Auch die Darbietung des Chors und der Tanzgruppe waren ganz auf den Frühling eingestellt.

Sommer:
Die Temperatur im Saal erreichte so langsam sommerliche Werte und passend dazu brachten die Kleinsten musikalisch die Geissen auf die Alp. Nachdem der Chor den goldenen Sonnenstrahl besungen hatte, gab die Tanzgruppe den Chirsipfäffer zum Besten.

Herbst:
Im Herbst konnten alle die Jodelgruppe des Trachtenchors bewundern mit ihrem schönen Titel Chlyni Wunder. Anschliessend kehrte die Tanzgruppe musikalisch in verschiedene Weinkeller ein und tanzte den Fine goutte de Dézaley etwas "angetrunken".

Winter:
Es wurde weihnachtlich auf der Bühne und die Kinder tanzten in Zipfelmützen den Jingle Bells.
Nachdem der Chor den Winter durch die Gassen laufen liess, gab es im Stall noch etwas tänzerischen Krawall.

Im anschliessenden Theater wollte ein Ehepaar nach Paris, durfte erst nicht, wegen der Tochter, und konnte am Ende doch gehen. Dazwischen lag eine nervige Nachbarin, ein seltsamer Gangster und ein Wanderer mit stinkenden Füssen.

Mit wunden Kehlen und Füssen nach zwei erfolgreichen Aufführungen schloss die Trachtengruppe Sissach und Umgebung am Sonntag die Bützenenhalle für dieses Jahr wieder zu.

Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Gelegenheit unser Können darzubieten.

Bericht: Andrea Messer
Bilder:  P. Hauser, Hp. Misteli, M. Hauswirth