Die diesjährige Vereinsreise führte uns in die Ostschweiz nach Appenzell, eine für viele Baselbieter eher unbekannte Gegend. Rosmarie Stohler, eine gebürtige Ostschweizerin, hat die Organisation dieser Reise übernommen, die sicher allen Teilnehmenden gut gefallen hat.

Gut 40 Reiselustige stiegen am Sonntagmorgen in den bequemen Car ein und los ging es Richtung Zürich, Sankt Gallen. Der in der Nähe von Winterthur eingeschaltete Kaffeehalt weckte auch die letzten Langsamstarter auf und weiter ging es bis Gossau, wo wir die Autobahn Richtung Herisau verliessen. Schon bald fuhren wir durch das typische Landschaftsbild der beiden Appenzell mit den Streusiedlungen und den wundervoll blumengeschmückten Häusern.

In Appenzell angekommen, merkten wir sofort, dass da etwas Besonderes los war. Das 11. Appenzeller Ländlermusikfest war in vollem Gang und wir waren natürlich genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort. An verschiedenen Plätzen und Restaurants spielten Kapellen auf, was die Tänzer sofort nutzten, um das Tanzbein zu schwingen. Sogar die Kapelle Schürebürzler trafen wir an.

Nach einem feinen Mittagessen im Hotel Säntis fuhren wir weiter Richtung Schwägalp. Dort war allerdings nur der untere Teil des Säntis zu sehen, und so lohnte es sich nicht, mit der Gondel auf den Gipfel zu fahren. Viele waren aber der Meinung, dass wir dies bei Schönwetter nachholen werden.

Via Toggenburg und Ricken ging es weiter nach Rapperswil, wo der nächste Halt fällig war. Die Rosenstadt zeigte sich im abendlichen Sonnenschein von ihrer schönen  Seite und lud zum Spazieren am See, in den Rosengarten oder auf das Schloss ein.

Nach einer kleinen Stärkung wurden wir wieder zurück nach Liestal chauffiert, wo nur zufriedene Gäste aus dem Autobus stiegen und sich, leicht müde, auf den Weg nach Hause machten.

Doris Haegler und Werner Amati