Berichte

12.04.2005 Trachtenvereinigung

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Kantonale Tanzprobe

Am Dienstag, 12. April 2005, trafen sich 23 Tänzerinnen und Tänzer verschiedener Baselbieter Trachtengruppen in Pratteln um 20.30 Uhr in der Aula des Fröschmattschulhauses zum gemeinsamen Volkstanzen.

Zum Aufwärmen tanzten wir den allen bestens bekannten Tanz UF EM ROSSBODÄ von Jolanda Morf.

Nachdem unsere Kantonaltanzleiterin, Marianne Imhof, mit Gefolge den schweizerischen Tanzleiterkurs in Le Locle besucht hatte, konnte sie uns drei neue Volkstänze vorstellen.

Zum ersten stand der Walzer AM SCHÖNÄ SARNERSEE von Hans und Trudy Rohrer auf dem Programm. Silvia Dieterle und ihr Tanzpartner Peter Meyer von der TG Sissach, welche auch in Le Locle am Kurs waren, stellten uns den Tanz vor. Eine wunderschöne Musik und ein sehr gut choreographierter Tanz. Es zeigte sich schnell, dass kleine Walzerschritte zum Erfolg führen. In kurzer Zeit konnten wir den Tanz so gut, dass wir ihn auch unseren VereinskollegInnen zeigen können.

Zum zweiten stellten uns Marianne Imhof und ihr Tanzpartner Ruedi Zulliger den MARIMBA SCHOTTISCH von Markus Vogel vor. Nach dem Walzer ging es nun zackiger zu und her. Der Tanz hat es in sich. Paar eins und Paar zwei tanzen nicht die selben Schritte. Man kam sich vor wie auf einem Schiff, bei den Wellenbewegungen die wir tanzten. Was der Name mit dem Tanze oder der Musik zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnisse. Auf jeden Fall hat es allen gut gefallen.

Nach einer kurzen Pause, in der die VereinsvertreterInnen von Marianne die neusten Infos von der Kantonalen Trachtenvereinigung entgegen nehmen durften und wir unsere Batterien wieder aufladen konnten, ging es weiter.

Als dritter Tanz stand noch die Mazurka GNUEG Z’TUE von Frieda Locher an. Es kam so wie der Titel schon sagte, da hatten wir nun doch noch genug zu tun. Ein nicht ganz einfacher Tanz. Zur selben Musik sind immer andere Schrittfolgen zu tanzen und dies mit ständig anderen Tanzpartnern. Zu guter Letzt war doch noch das Gerippe des Tanzes auszumachen, so dass alle eine Ahnung hatten, wie es sein sollte. Vielleicht lag es auch daran, dass die Uhr schon 22.00 Uhr zeigte und einige von uns doch schon etwas müde waren. So gegen 22.15 Uhr konnte Marianne die kantonale Tanzstunde beenden.

Zum Schluss kann ich sagen, dass sich die Zeit sicherlich für alle gelohnt hat, welche sich den Abend freihalten konnten.

Ein Dank an die Leiterinnen und Leiter für den lehrreichen Abend!

der Berichterstatter
Hanspeter Misteli, Trachtengruppe Sissach und Umgebung